Der Betriebsausschuss ZBH wurde gegründet, um als Schnittstelle zwischen der Verwaltung und den Bürgern zu fungieren und sicherzustellen, dass Anliegen effizient und koordiniert bearbeitet werden. Es ist problematisch, wenn jede Partei sich direkt an den Amtsleiter wendet, da dies den eigentlichen Zweck des Ausschusses untergräbt und die strukturelle Ordnung innerhalb der Verwaltung stört.
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Der Ausschuss dient dazu, die Kommunikation zu kanalisieren und eine transparente, demokratische Entscheidungsfindung zu gewährleisten. Wenn Parteien oder Einzelpersonen den Ausschuss umgehen, kann dies zu einer Überlastung des Amtsleiters führen und die Effizienz der Verwaltung beeinträchtigen.
Auch die Aufwandsentschädigungen für den Ausschussvorsitzenden sind nicht nur eine finanzielle Entschädigung, sondern auch eine Anerkennung der Verantwortung und des Zeitaufwands, der mit der Rolle im Ausschuss verbunden ist.
Die schnelle Hilfe von Herrn Lauche und die kurzfristige Lösung sind natürlich lobenswert, doch der strukturelle Weg über den Ausschuss sollte beibehalten werden, um langfristig eine nachhaltige und geordnete Verwaltung zu gewährleisten. Es ist wichtig, dass alle Beteiligten den etablierten Prozess respektieren und einhalten, um die Effektivität und Transparenz der kommunalen Verwaltung zu bewahren.
Es ist bezeichnend für die aktuelle politische Situation, mit Blick auf die Umfragewerte, aber über solche populistischen Aktionen sollte die SPD einmal nachdenken.