Wie realitätsfremd manche Fraktionen, insbesondere die Wählergemeinschaft die Grünen sind, zeigte ihr Ratsmitglied Johannes Westermann eindrucksvoll.
Nachdem Thomas Terhorst die Ausführungen der CDU zu den Eckdaten zur Haushaltsaufstellung 2024 (Marl hat ein Defizit von 87 Millionen €) erläutert hatte, kam es zu einer heftigen Diskussion.
In diesen Ausführungen wurde auch das Thema „Marschall 66“ als eine der Möglichkeiten dargestellt, um wenigstens den Versuch zu unternehmen, aus dieser schwierigen finanziellen Situation zu entkommen.
Der Vorschlag, den Beschluss zur Umsetzung im geplanten Umfang noch einmal zu überdenken, stieß bei den befürwortenden Fraktionen, wie der SPD, FDP, sowie ganz besonders bei der Grünen Fraktion auf heftige Gegenwehr. Besonders das berüchtigte „Sprachrohr“ der noch Wählergemeinschaft der Grünen, Johannes Westermann, war an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten.
Er warf dem Fraktionsvorsitzenden der CDU „blankem Populismus“ vor. Dem Thomas Terhorst heftig widersprach.
Unsere Ansicht war, dass es offensichtlich nicht allen Fraktionen gelungen ist, den Ernst der Lage zu erkennen und es gibt durchaus Projekte, die nicht unbedingt eine spezifische Relevanz für die Bürgerinnen und Bürger von Marl aufweisen. Über die noch einmal in diesem finanziellen Ausmaß beraten werden sollte.
Wilfried Labsch, Fraktionsvorsitzender betont: „Wieder einmal fällt der Geschäftsführer der Wählergemeinschaft die Grünen, Johannes Westermann, mehr durch peinliche und beleidigende Äußerungen auf, als durch umsetzbare, finanzierbare, bürgernahe Politik“.